Der von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und der Wüstenrot Stiftung verliehene Städtebaupreis 2020 geht an das Projekt "Quartier am ehemaligen Blumengrossmarkt" in Berlin, wozu der taz Neubau gehört. Laut der Jury unter Vorsitz von Christina Simon-Philipp steht das Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt „beispielhaft für einen co-kreativen Stadtumbau, der das gemeinsame Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt stellt und langfristig nachhaltige Entwicklungsstrategien im Quartier verfolgt.“

Ausgangspunkt für das Projekt bildete 2009 die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts durch das Berliner Büro bbzl im Auftrag des Jüdischen Museums. Im Zentrum des Areals steht die ehemalige, namensgebende Blumengroßmarkthalle. Das ehemals landeseigene Areal wurde in einem Konzeptverfahren zu günstigen Preisen vergeben. Die Initiatoren sind vor allem Baugruppen und -genossenschaften. Eine Reihe von Neubauten, unter anderem der taz Neubau sowie Plätze und Grünräume zeichnen heute das Quartier am ehemaligen Blumengrossmarkt.

Informationen zum Deutschen Städtbaupreis 2020
Dossier vom "Quartier am ehemaligen Blumengrossmarkt"
Projektbeschreibung taz Neubau