P3 HAGEN
Im Kontext des Dortmunder Modells erarbeiten Studierende aus vier verschiedenen Fachbereichen interdisziplinär einen Hochhaustypus. Die Betrachtung findet auf ingenieurswissenschaftlicher, immobilienwirtschaftlicher, gebäudetechnischer und architektonischer Ebene statt. Nach dem Kanon der Aufgabe steht in puncto Aktivität ein sozial inklusives Wohnkonzept im Fokus.
Die Studenten verorten ihre Idee in der Stadt Hagen. Die Stadt ist eng mit den Ursprüngen der modernen Architektur im Ruhrgebiet verbunden. Die realisierten Werke von Peter Behrens als auch das Wirken von Karl Ernst Osthaus zu Anfang des 20. Jhdts. sind Zeugnis dieser spannenden Zeit in Hagen. Darüber hinaus war Hagen mit Künstler/innen wie Nena, Extrabreit oder Inga und Annette Humpe in den 1980er erneut Hotspot mit der „Neuen Deutschen Welle“. Mittlerweile unterliegt die Stadt aber wie die meisten anderen Städte des Ruhrgebiets einem tiefen Strukturwandel.
Prof. Dipl. Arch. ETH Piet Eckert & Prof. Dipl. Arch. ETH Wim Eckert
Betreuung: Felix Lowin, Carsten Pesch
Schlusskritik und Jury mit Prof. Dr.-Ing. Arch. Paul Kahlfeldt,
Lehrstuhl Grundlagen und Theorie der Baukonstruktion
Gastkritik: Dipl. Arch. David Leuthold HTL BSA SIA
Datum & Zeit: Mittwoch, 21. Juli 2021,von 8:30-18:00 Uhr
Digital via Zoom: https://tu-dortmund.zoom.us/j/2107901000