Gesamtentwicklung Bahnhof Heimberg

Einstufiger Studienauftrag 2021, 1. Preis

Das neue Zentrum Heimberg soll sich feingliedrig in die bestehende Siedlungskörnung einbetten. Es sollen keine grossen zusammenhängende Wohnanlagen entstehen, sondern vielmehr einzelne, überschaubare Wohneinheiten als Punkthäuser oder kurze Zeilenbauten.

Wenn Hochpunkte gebaut werden sollen, dann an Orten, die eine zusätzliche öffentliche Dimension erlauben (Park, Bahngleis, öffentlich erfahrbarer Raum). Zur Stockhornstrasse staffelt sich ein niedriger Gewerbebau und reduziert die Lärmemission in das neue Wohngebiet.

Schwarzplan

Schwarzplan

Die wilde, durchgehende Landschaft zieht sich durch das neue Gebiet und verbindet das neue Quartier mit der bestehenden Landschaft. Mit dieser Geste wird ein durchgehendes ökologisches System entwickelt, das von Mensch und Tier genutzt werden kann.

Alle Hauptzugänge des Gebiets sind Teil des Landschaftskamms, der dafür sorgt, dass alle Hauptverbindungen im Gebiet grün sind. Die drei Parks und die Wohnstrassen sind Teil dieses Systems. Autos sind auf den Strassen erlaubt, vorrangig sind diese aber für E Velofahrer und Fussgänger vorgesehen.

Axonometrie

Axonometrie

In der Gesamtentwicklung Bahnhof Heimberg steht das Wohnen im Vordergrund. Da die neuen Quartiere als verkehrsarme Wohngebiete entwickelt werden, sind auf den Erdgeschossflächen keine Gewerbe- und Dienstleistungsflächen geplant, um auch ebenerdigen Wohnraum mit direkten Aussenbezug zu ermöglichen.

Bild: Filippo Bolognese Images

Bild: Filippo Bolognese Images

Bild: Filippo Bolognese Images

Bild: Filippo Bolognese Images

Gesamtentwicklung Bahnhof Heimberg

2021
1.Preis
Adresse

Heimberg
Schweiz

Auftraggeber
Einwohnergemeinde Heimberg, Frutiger AG Immobilien, Bernische Pensionskasse
Team
Piet Eckert, Wim Eckert, André Passos, Tobias Deckker, Marko Perkovic, Felix Mayaux, Rapahel Bitzi
Fachplaner

Landschaftsarchitektur: Studio Vulkan Landschaftsarchitektur, Zürich

Verkehrsplaner: IBV Hüsler AG, Zürich