Fachhochschulzentrum Chur

Wettbewerb 2021

Es wurden in Ergänzung zum Bestand zwei Bauten vorgeschlagen, die als ganze Anlage den Raum über die Pulvermühlestrasse vernetzen würden. Mit den bestehenden und umgenutzten Kleinbauten entstände so eine Gebäudegruppe mit dem Ziel, das heutige eher introvertierte Haus der Fachhochschule durch zwei Gebäude zu ergänzen, die typologische Anleihen bei «Ateliergebäuden» und einem «Warehouse» suchen.

Beide Gebäude weisen eine Tragkonstruktion in Verbundbauweise aus Holz und Beton mit identischen Spannweitenverhältnissen auf.

Die Materialisierung der beiden neuen Hochschulgebäude konzentriert sich auf die Wahl maximaler Dauerhaftigkeit der gewählten Materialien. Durch die hybride Konstruktionsweise der Bauten werden die Materialien nach einem performativen Kriterium miteinander kombiniert. So wird beispielsweise eine minimale Masse zur Erbringung einer aktivierbaren Speichermasse und zur Erfüllung von bauakustischen Erfordernissen mit einer weitreichenden Holzkonstruktion zur Reduktion der grauen Energie kombiniert.

Die Fassaden werden holzsichtig belassen.

Fachhochschulzentrum Chur

2021
Adresse

Pulvermühlestrasse 57
Chur
Schweiz

Auftraggeber
Kanton Graubünden
Team
Piet Eckert, Wim Eckert, Felix Mayaux, Bojana Miskeljin, Tilman Uibel, Vincenzo Pagano, Magdalena Baluta
Fachplaner

Bauleitung/Baumanagement: Drees & Sommer Schweiz AG, Zürich

Bauingenieur: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Zürich

Bauphysik: Drees & Sommer Schweiz AG, Zürich

Landschaft: Neuland ArchitekturLandschaft GmbH, Zürich

Nachhaltigkeit: Drees & Sommer Schweiz AG, Zürich

Brandschutz: GRP Ingenieure AG, Rotkreuz ZG

Baukostenplaner: Drees & Sommer Schweiz AG, Zürich