Gesamtentwicklung Bahnhof Heimberg
Das neue Zentrum Heimberg soll sich feingliedrig in die bestehende Siedlungskörnung einbetten. Es sollen keine grossen zusammenhängende Wohnanlagen entstehen, sondern vielmehr einzelne, überschaubare Wohneinheiten als Punkthäuser oder kurze Zeilenbauten.
Wenn Hochpunkte gebaut werden sollen, dann an Orten, die eine zusätzliche öffentliche Dimension erlauben (Park, Bahngleis, öffentlich erfahrbarer Raum). Zur Stockhornstrasse staffelt sich ein niedriger Gewerbebau und reduziert die Lärmemission in das neue Wohngebiet.
Die wilde, durchgehende Landschaft zieht sich durch das neue Gebiet und verbindet das neue Quartier mit der bestehenden Landschaft. Mit dieser Geste wird ein durchgehendes ökologisches System entwickelt, das von Mensch und Tier genutzt werden kann.
Alle Hauptzugänge des Gebiets sind Teil des Landschaftskamms, der dafür sorgt, dass alle Hauptverbindungen im Gebiet grün sind. Die drei Parks und die Wohnstrassen sind Teil dieses Systems. Autos sind auf den Strassen erlaubt, vorrangig sind diese aber für E Velofahrer und Fussgänger vorgesehen.
In der Gesamtentwicklung Bahnhof Heimberg steht das Wohnen im Vordergrund. Da die neuen Quartiere als verkehrsarme Wohngebiete entwickelt werden, sind auf den Erdgeschossflächen keine Gewerbe- und Dienstleistungsflächen geplant, um auch ebenerdigen Wohnraum mit direkten Aussenbezug zu ermöglichen.
Gesamtentwicklung Bahnhof Heimberg
Heimberg
Schweiz
Landschaftsarchitektur: Studio Vulkan Landschaftsarchitektur, Zürich
Verkehrsplaner: IBV Hüsler AG, Zürich